DDI Austria

"New Years Dance"

Das österreichische Dogdance Jahr 2022 hat am 9.1. mit einem Turnier in der Ave Dog Arena begonnen. Die Veranstalter haben - wie auch in den letzten Jahren - bewiesen, dass bei ihnen nicht nur Professionalität sonder auch Herzlichkeit Zuhause ist. In dieser Wohlfühlatmosphäre haben wir die spannendsten Tänze von Klasse 0 bis 3 gesehen und selbstverständlich auch viele kreative Starts in der Fun Klasse.

Ich habe zu diesem Turnier für euch auch einen kleinen Ausflug in die Statistik gemacht und die Meldeliste des Turniers analysiert. Dazu möchte ich nun paar Details aufzeigen:

Zum Turnier sind 22 StarterInnen angereist, 9 davon aus Ungarn, 8 aus Österreich, 4 aus der Slowakei und eine Starterin kam aus der Schweiz.

Auch wenn es nur relativ wenige Starterinnen waren, haben sich diese als fleißig erwiesen sodass insgesamt 43 Starts gemeldet waren. Diese waren über die Länder wie folgt verteilt:

Ungarn: 17 Starts, das sind 40% aller gemeldeten Tänze

Österreich: 16 Starts, das sind 37% aller gemeldeten Tänze

Slowakei: 7 Starts, das sind 16% aller gemeldeten Tänze

Schweiz: 3 Starts, das sind 7% aller gemeldeten Tänze

Diese Statistik zeigt uns, wie wichtig es gerade für kleinere Länder wie Österreich ist, dass Dogdance im DDI grenzübergreifend ist. Wir freuen uns sehr, dass unsere Freunde aus dem Ausland gerne zu uns kommen, aber wir müssen uns auch überlegen, wie wir noch mehr Teams aus Österreich zu einem Turnierstart bewegen können (wenn ihr Ideen oder Anregungen dazu habt, schreibt uns einfach). Als Turnierveranstalterinnen solltet ihr auch nicht vergessen, Werbung für eure Turniere ins unseren Nachbarländern zu machen. 

In Bezug auf den 2. Partner im Dogdance-Team, unsere Hunde, hat sich erfreulicherweise gezeigt, dass Dogdance ein Sport ist, bei dem jeder Hund unabhängig von Herkunft mitmachen kann. So waren neben Mischlingen 21 verschiedene Rassen vertreten, vom Russkiy Toy Langhaar, über den Peruanischen Nackthund, den Mops, Lagotto, Labrador,.. konnten sie alle glänzen.

Auf unserer Facebookseite „DDI Austria“ findet ihr mehr als 200 Fotos zu diesem Turnier.

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Vorstellung DDI - Austria
 
Als aktuelle DDI-Österreichvertreterinnen möchten wir uns auf unserer Länderseite erstmal persönlich bei euch vorstellen:
 
Michaela
 
Ich bin Ärztin an der HNO univ. Klinik Graz, mit dem Schwerpunkt Onkologie und Palliativmedizin. Ich bin stolze Besitzerin von Frieda, einer Lagotto Romagnolo Hündin. Frieda ist ausgebildeter Therapie/Begleithund, und seit 3 Jahren besuchen wir gemeinsam PatientInnen an der Palliativstation am LKH Graz. Vor ca 2 Jahren hat mich das Dog Dance Fieber gepackt, für Frieda und mich ist dies auch ein toller Ausgleich zu der oft fordernden Therapiehundearbeit. Begonnen haben wir als Mitglied der Pawlerinas, einer sehr ambitionierten Dog Dance Group der Hundeschule Graz Kainbach. Neben der Gruppe tanze ich mit Frieda auch einzeln. Wir haben am Dog Dance Day der HS Kainbach 2020 und beim Dog Dance Turnier in Haslau 2021 teilgenommen. Mit Dog Dance vereine ich meine Liebe zur Musik und Bewegung, die ich gemeinsam mit meiner Frieda ausübe, und stärke damit noch meine enge Beziehung zu ihr.
 
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Stephanie
 
Ich bin im Jahr 2015 zum Dogdance gekommen. Ich habe damals eine vernünftige Beschäftigungsmöglichkeit für meinen einjährigen Hund Nepomuk gesucht und bin eindeutig fündig geworden. Nepomuk hat mit Begeisterung neue Tricks und Bewegungskombinationen gelernt, ich konnte meine Kreativität und Musikalität ausleben, meine alte Leidenschaft für‘s Schauspielen wiederentdecken und eine Vorliebe zum Verkleiden hatte ich sowieso schon immer :-) . Nepomuk und ich haben bald begonnen in Österreich sowie international auf Turnieren zu starten und Dogdance Seminare zu besuchen und ich war sofort begeistert, wie grenzen- und barrierenlos dieser Sport ist. Es war ganz wunderbar, Teil der internationalen Dogdance-Gemeinschaft geworden zu sein.
Einige Jahre später, habe ich dann beschlossen, Nepomuk aufgrund von aufkommenden gesundheitlichen Problemen aus dem Turniergeschehen zu nehmen. Seitdem ist nur noch körperlich leichtes Training zu Hause angesagt, wo uns mittlerweile auch Hummel verstärkt. Hummel ist eine Hündin, die erst spät zu uns gekommen und bis zu ihrem 10. Lebensjahr nie etwas trainiert hatte. Fast blind und taub ist sie aber mittlerweile auch so begeistert vom Dogdance Training, dass es eine wahre Freude ist, sie dabei aufleben zu sehen.
Ich selbst habe meine Leidenschaft in der Zwischenzeit auch noch weiter vertieft indem ich die Richterausbildung im DDI durchlaufen habe, sodass ich die Dogdance-Gemeinschaft seit 2019 auch auf diesem Gebiet unterstütze.
 
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